Maike Kohl-Richter Neuer Freund

Neue Gerüchte: Steckt Kai Diekmann hinter Maike Kohl-Richters Lächeln?

Seit März 2024 sorgen Fotos der Kohl-Witwe mit Ex-„Bild“-Chef Kai Diekmann für Spekulationen. Bei der Buchpräsentation „Ich war BILD“ in Berlin posierte das Duo eng umschlungen – ein Bild, das in der Bild als „romantische Annäherung“ interpretiert wurde. Insider berichten dem SPIEGEL, Diekmann sei seit Kohls Tod 2017 „ihr engster Vertrauter – beruflich wie privat“. Doch Maike Kohl-Richter dementiert via Twitter: „Herr Diekmann bleibt Trauzeuge und Freund – mehr nicht.“

Maike Kohl-Richter Neuer Freund
Via Instagram

Ein Buch als Zündstoff

Diekmanns umstrittene Biografie „Ich war BILD“ (2023) heizte die Gerüchte an: Darin bezeichnet er Kohls Söhne Walter und Peter als „geldgierig“ und lobt Maike als „Hüterin von Helmut Kohls Ehre“ (Focus). Walter Kohl konterte im Tagesspiegel: „Herr Diekmann instrumentalisiert unsere Familientragödie für Medienrummel.“

Die umstrittene Ehe mit Helmut Kohl: Vom Kanzleramt zur Alleinerbin

Maike Kohl-Richter (60) heiratete den 34 Jahre älteren Altkanzler 2008 – drei Monate nach dessen schwerem Sturz mit Schädel-Hirn-Trauma. Wie die Welt berichtete, war die Trauung in der Heidelberger Reha-Klinik von strategischer Bedeutung: „Sie sicherte sich damit das Erbe und die Deutungshoheit über Kohls Vermächtnis.“

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Familienkonflikt: Söhne als Außenstehende

Kohls Söhne Walter und Peter wurden laut SZ systematisch ausgegrenzt. Ein vertrauliches Schreiben von 2016, veröffentlicht im Focus, zeigt Walters Verzweiflung: „Du tauscht deine Familie gegen eine Person aus, die dich isoliert.“ Die Millionenzahlungen an die Söhne 2016 (Handelsblatt) änderten nichts am Zerwürfnis.

Juristische Schlachten: Das Erbe als Politikum

Als Alleinerbin verwaltet Maike Kohl-Richter nicht nur Immobilien und Finanzen, sondern auch Kohls politisches Archiv. Der Streit um 120.000 Dokumente aus der Kanzlerzeit eskaliert 2025: Das Bundesarchiv fordert die Herausgabe, doch Kohl-Richter blockiert – angeblich aus Sorge vor „anti-konservativer Instrumentalisierung“ (FAZ).

Die „Kohl-Protokolle“: Ein juristischer Marathon

Seit 2014 kämpft Kohl-Richter gegen die Veröffentlichung privater Tonbandaufnahmen durch Heribert Schwan. Das OLG Köln verbot 2025 weitere Passagen – ein Teilsieg, der ihre Rolle als „Hüterin der Intimsphäre“ (SPIEGEL) festigt.

Politische Ambitionen: Vom Schatten ins Rampenlicht

Anders als früher tritt Kohl-Richter seit 2024 öffentlich auf:

  • Reden bei konservativen Think-Tanks: Bei der „Werteunion“ lobt sie Viktor Orbáns Migrationspolitik (WELT)
  • Buchprojekte: Mit Diekmann plant sie eine „wahre Biografie“ Helmut Kohls (Bild)
  • Einfluss auf die CDU: Laut Tagesspiegel drängt sie auf eine „Kohl-Stiftung“ in der Pfalz statt Berlin

Die „Anti-Merkel“-Agenda

Kohl-Richters Kritik an Angela Merkels Flüchtlingspolitik wird schärfer. In einem FAZ-Interview 2024 wirft sie der Ex-Kanzlerin vor: „Sie verriet Helmut Kohls Europa-Vision.“ CDU-Rechte feiern sie als Galionsfigur – doch Parteichef Friedrich Merz distanziert sich (ZEIT).

Fazit: Einsame Wächterin eines Vermächtnisses

Maike Kohl-Richter bleibt eine polarisierende Figur. Für die einen ist sie die treue Hüterin von Helmut Kohls Erbe, für andere die rücksichtslose Alleinerbin. Wie sie 2024 im DW-Interview sagte: „Ich kämpfe nicht für mich – sondern für die Wahrheit über Helmut.“ Ob mit oder ohne neuen Partner: Ihr Kampf um Deutungshoheit geht weiter.

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