Von der Miss Germany zur Social-Media-Ikone
Anahita Rehbein, geboren 1994 in Inzigkofen bei Sigmaringen, gewann 2018 den Titel Miss Germany im Europa-Park Rust. Die damals 23-jährige Studentin der Bildungswissenschaften setzte sich gegen 21 Mitbewerberinnen durch und unterbrach ihr Studium, um Deutschland als Schönheitskönigin zu repräsentieren. Ihre Vorreiterrolle als Miss Baden-Württemberg und Miss Bodensee International ebnete den Weg zum nationalen Triumph (Angelopedia).
Nach ihrer Amtszeit nutzte Rehbein die mediale Aufmerksamkeit, um sich als Influencerin mit über 200.000 Instagram-Followern zu etablieren. Sie teilt Einblicke in ihr Familienleben, kooperiert mit Marken wie Safira-Schmuck und setzt auf authentische Content-Strategien, die ihr eine treue Community sicherten (Stuttgarter Zeitung).
Privatleben: Ehe, Elternschaft und Trennung
2018 lernte Rehbein den 26 Jahre älteren Fitnessunternehmer Jörg Echtermann kennen. Das Paar heiratete 2020 in einer intimeren Zeremonie, während die geplante Feier auf Burg Staufeneck pandemiebedingt verschoben wurde. 2021 kam ihr Sohn Max zur Welt, den Rehbein regelmäßig auf Instagram dokumentiert (Stuttgarter Nachrichten).
Trennung nach zehn gemeinsamen Jahren
Im August 2024 bestätigten beide ihre Trennung. Echtermann hatte seinen Facebook-Status vorübergehend auf „Single“ gestellt, während Rehbein in ihrem Podcast Das A & O von „unterschiedlichen Lebenszielen“ sprach. Trotzdem betonten sie, weiterhin respektvoll füreinander einzustehen – insbesondere für das Wohl ihres Sohnes (BILD).
Karriere nach der Krone: Vom Laufsteg zur Medienpräsenz
Rehbeins Werdegang zeigt, wie sie ihre Bekanntheit strategisch nutzte:
TV-Auftritte und Podcast-Erfolg
2023 moderierte sie die Miss-Hamburg-Wahl und war Gastjurorin bei Miss Stuttgart. Ihr Podcast Das A & O, den sie mit Olivia von Platen hostet, thematisiert Herausforderungen wie Work-Life-Balance und Partnerschaftskrisen. Eine Folge über „Co-Parenting nach der Trennung“ wurde 2024 über 50.000 Mal gestreamt (Spotify).
Fitness-Engagement und Markenkooperationen
Als ehemalige Sportstudentin veröffentlichte Rehbein auf YouTube Workout-Videos wie 10 MIN SEXY ABS WORKOUT, die über 100.000 Aufrufe verzeichneten. Parallel wirbt sie für Asam Beauty und teilt Alltagstipps wie „Putzen als Workout“ auf TikTok (TikTok).
Unternehmerische Projekte
2023 wurde sie Gesicht der Stuttgarter Primark-Filiale und entwarf eine Schmuckkollektion für Safira, die „kantige Eleganz mit femininen Details“ kombiniert. Ihre Mode-Empfehlungen erreichten auf Instagram regelmäßig über 10.000 Likes (Stuttgarter Zeitung).
Aktuelle Projekte 2024: Neuorientierung als Alleinerziehende
Philanthropie und Advocacy
Rehbein engagiert sich für Kinderherzen retten, eine Organisation, die Kinder mit angeborenen Herzfehlern unterstützt. Bei einer Spendenaktion 2024 sammelte sie über 20.000 Euro (RND).
Fitnessstudio Puls und berufliche Kontinuität
Trotz der Trennung bleibt Rehbein dem Fitnessstudio Puls in Stuttgart verbunden, das Echtermann leitet. Auf Instagram dokumentiert sie ihren Alltag als alleinerziehende Mutter und setzt auf „authentische Einblicke“ jenseits perfekter Fassaden (Instagram).
Gerüchte um neue Partnerschaft
Ein TikTok-Video vom Februar 2025 zeigt sie mit einem unbekannten Mann beim Wasen-Besuch, was Spekulationen über eine neue Beziehung auslöste. Rehbein kommentierte dies mit: „Freundschaften sind mir aktuell wichtiger als Liebe“ (TikTok).
Öffentliche Debatten: Lob und Kritik
Vorwürfe des Greenwashings
Ihre Kooperation mit Primark löste 2024 Diskussionen über Fast Fashion aus. Rehbein konterte mit Hinweisen auf Secondhand-Kampagnen und betonte: „Nachhaltigkeit ist ein Prozess, kein Sprint“ (Promitrend).
Authentizität vs. Inszenierung
Fans loben ihre Offenheit über postpartale Herausforderungen, während Kritiker die Vermischung von Privatleben und Werbeanzeigen beanstandeten. In einem STERN-Interview verteidigte sie ihre Herangehensweise: „Ich zeige, was mir guttut – aber niemand ist perfekt“ (STERN).
